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AutorenbildAnne Broda

VIREN - die heimlichen Herrscher der Welt?

Aktualisiert: 7. Mai 2021

Es gibt keine Viren? Es gibt keine krankmachenden Viren?! Der Streit um die Existenz von Viren erhitzt spätestens seit dem Masernprozess (Dr. Stefan Lanka, 2016) die Gemüter. Aber, auch schon vorher hatte Dr. med. Mag. theol. R.G. Hamer (Neue Medizin, 1981) entdeckt, dass Mikroben, wozu er auch die sog. Viren zählte, nicht ursächlich für das Entstehen von Krankheiten sind - sie sind lediglich die Begleitumstände.

Nun gibt es eine neue Theorie, welche Rolle Viren in der Evolution spielen. Und diese Theorie ist durchaus interessant und sehr kompatibel mit den Erkenntnissen um die 5 Biologischen Naturgesetze.

2010 erschien in der WELT ein Artikel, der Viren in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt. Sie sind Katalysator der Evolution und befördern die Biodiversität wahrscheinlich nicht nur in den Arten, sondern auch der Arten überhaupt.


"Viren sorgen in den Meeren gewissermaßen für eine „ausgleichende Gerechtigkeit“. Denn erst wenn eine erfolgreiche Population eine kritische Größe überschritten hat, wird sie anfällig für Virusinfektionen, erläutert Professor Rudolf Amann, Direktor der Abteilung für Molekulare Ökologie am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie. „Viren killen die Sieger“, bringt er die Botschaft auf den Punkt. Damit ermöglichen sie anschließend eine höhere Diversität und Artenvielfalt, weil auch die Schwächeren eine neue Chance erhalten. „Viren sind Treiber der Biodiversität. Ohne sie wäre die Artenvielfalt auf unserem Planeten gewiss nicht so groß“, lobt Amann das Wirken der Viren. Sie greifen als „mobile genetische Elemente“ überall in der Biosphäre in Prozesse des Lebens ein."


Schon lange nutzen z.B. osteuropäische Mediziner die alten Erkenntnisse zu Bakteriophagen bei der Behandlung von hartnäckigen Erkrankungen bzw. sog Entzündungen und Infektionen z.B. in Gelenken - und das mit Erfolg.


"Realität ist hingegen die Nutzung spezieller Viren zur Behandlung bakterieller Erkrankungen. Sogenannte Bakteriophagen, Viren, die bestimmte Bakterien befallen, lassen sich zum Abtöten dieser Mikroorganismen einsetzen. Die Bezeichnung Bakteriophage leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie „Bakterienfresser“."


"Entdeckt wurden diese besonderen Viren im Jahre 1917 von dem kanadischen Mikrobiologen Félix d'Hérelle, als er an Ruhr erkrankte Soldaten untersuchte. In von ihm angelegten Bakterienkulturen beobachtete er einen scheinbar von selbst stattfindenden Rückgang. Ihm gelang der Nachweis, dass Viren für das Absterben der Bakterien verantwortlich waren [wenngleich es zu dieser Zeit auch noch kein Elektronenmikroskop zum bildlichen Nachweis gab A.d.V.]."


Die Erkenntnisse um die Rolle der Viren in Populationen und deren Wirkmechanismen könnten auch einiges klarer machen bzgl. der Unwirksamkeit von Impfungen, vor allem aber auch das Auftreten von Nebenwirkungen erklären.


"Ein Beispiel für die Komplexität des Wechselspiels von Mensch, Bakterium und Virus ist die Cholera, eine bakterielle Erkrankung. Es gibt einen Erreger der Cholera, der nur dann das für den Menschen gefährliche Toxin produziert, wenn er zuvor von einem Bakteriophagen heimgesucht und entsprechend umprogrammiert worden ist."



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