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Biologisch Dekodieren
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... kann als die wichtigste diagnostische wie auch therapeutische Anwendung im Sinne der 5BN bezeichnet werden

 

Das Biologische Dekodieren – auch Biologie Totale – wurde in Frankreich vom Arzt Sabbah entwickelt, der in den 80er Jahren Schüler bei Dr. Hamer war und die Grundlagen der 5BN weiterentwickelte, insbesondere auch spezifiziert zur Fragestellung des Konfliktinhalts.

Tiefgreifender aber noch sind die Verfahren zur Aufdeckung der (epigenetischen) Prägungen für die aktuellen Konfliktzustände, die in die Ahnengeschichte zurückgehen und insbesondere auch vorgeburtlich ansetzen. Die Forschungsergebnisse sind wirklich beeindruckend wie verblüffend. Die Systematik dieser Therapieart von emotionalen Traumata wird seit einigen Jahren auch unter dem Begriff Recall Healing weltweit vom kanadischen Dr. Gilbert Renaud gelehrt.

[www.recall-healing.de]

 

Im deutschsprachigen Raum hat die Schülerin von Sabbah, die Belgierin Angela Frauenkron-Hoffman, das Biologische Dekodieren durch Bücher und Seminare bekannt gemacht. Leider sind die Bücher mehr auf Patientenfälle von Kindern ausgerichtet und auch nicht wie ein Nachschlagewerk gehalten, bei dem eine Systematik erkennbar wäre.

Einen zweitägigen Grundkurs zum Thema finden Sie hier:

 

Nichtsdestotrotz hat das Biologische Dekodieren phänomenale Erfolge zu verzeichnen - auch und gerade zu Fragen, die in der Neuen Medizin nicht einmal gestellt werden. Wenn es also darum geht, Ursachen uns generell belastender Verhaltensmuster, also Urkonflikte aufzuspüren, dann ist man hier an der richtigen Adresse.

Der Unterschied der Sicht- und damit auch Herangehensweise an die Ursachenfindung biologischer Programme (Krankheiten, Verhaltensmuster, Charakteristiken) wurde mit diesem Zitat von Volker Schmidt gut charakterisiert:


Die Germanische Neue Medizin hat einen Schönheitsfehler.
Dr. Hamer geht bei seiner "eisernen Regel des Krebs" von einem Schockerlebnis bei Krebs als
Ursache des Dauerstress aus.
Das Schockerlebnis mag sein, aber ein Erlebnis ist immer nur Auslöser, nicht die Ursache von Stress. Wären da nicht frühere ungelöste Konflikte (im Standby im Unterbewusstsein noch aktiv), würde der 
Mensch das Erlebnis nicht als so schlimm empfinden und der daraus resultierende Stress wäre nicht so intensiv.
Das Schockerlebnis (traumatische Erfahrung) hat in der Vergangenheit des Menschen seine Wurzeln.

Jeder Mensch hat andere Problembewältigungsstrategien, resultierend aus seinen persönlichen

Erfahrungen. Will jemand die wirklichen Ursachen von Krebs beheben, muss er/sie in die Innenwelt.

Es reicht auch nicht, sich mal "auszusprechen".

Aber auch oder gerade ganz 'klassische' Betätigungsfelder der Neuen Medizin erscheinen durch die Herangehensweise des Biologischen Dekodierens in einem ganz neuen Licht. Vollends überzeugt und fasziniert haben mich die Möglichkeiten des Biologischen Dekodierens durch einen Fall, den wir in meinem Forum [www.gnm-forum.eu] nicht einmal ansatzweise ergründen, geschweige denn lösen konnten.
 

(Eine kleine Einführung in das Biologische Dekodieren finden Sie im nebenstehenden PDF)

 

​Neugeborenen-Hypoglykämie

Erst zwei Jahre später klärte sich für mich das Rätsel auf und ich erfuhr, dass die Mutter durch das Biologische Dekodieren Hilfe gefunden hatte und den Konflikt, der vorgeburtlich lag, bei ihrem Kind mit ca. 9 Monaten soweit auflösen konnte, dass es nicht - wie es schulmedizinish vorprogrammiert gewesen wäre - lebenslanger Patient mit Hormonsubstitution, wie z.B. bei einem Diabetiker Typ I, wurde.

 

Wenn man einmal die Grundlagen des Biologischen Dekodierens verinnerlicht hat, ist es oft gar nicht so schwer, die ursächlichen Prägungen einer Symptomatik (SBS) herauszufinden.

 

Auch Dinge, die man nicht unbedingt als ein klassisches SBS definieren würde, sondern eher als einen Tick oder eine Angewohnheit (trotzdem liegt dem immer ein SBS mit psychischer Komponente zugrunde), uns aber das Leben schwer machen, können wir mithilfe des Biologischen Dekodierens entschlüsseln und haben so die Möglichkeit, Prägungen, die epigenetisch determiniert wurden, aufzulösen. Hilfe, um mögliche Konflikte aufzuspüren, findet man auch in der Facebook-Gruppe "Biologisches Dekodieren - für alle".

 

Traumaspuren in den Genen

In den letzten Jahren haben Molekularbiologen immer mehr Hinweise dafür gefunden, dass traumatische Erlebnisse im Körper ihre Spuren hinterlassen. Genauer: Traumata verändern den genetischen Code in Form von so genannten epigenetischen Veränderungen. Diese Modifikationen lassen sich vor allem in Stressgenen finden und beeinflussen den Stoffwechsel von Stresshormonen wie das Cortisol. Die Frage ist nun: Besteht ein Zusammenhang zwischen den genetischen Traumaspuren und der höheren Anfälligkeit der Nachfahren?

Traumatisierte Mäuse

Die Hirnforscherin Isabelle Mansuy von der Universität Zürich hat mit ihrem Team nach einer Antwort gesucht - durch Experimente an Mäusen. Zunächst wurden die Tiere traumatisiert:

Die Forscher trennten sie als Mäusebabys immer wieder zeitweise von ihren Müttern. Zusätzlich sperrten sie die Tiere wiederholt in enge Röhren. Die Folgen dieser Behandlung: Die Mäuse reagieren ähnlich wie traumatisierte Menschen. Sie wirken wie abgestumpft, verlieren ihre Neugierde, geben schnell auf, wenn sie Aufgaben lösen sollen. [Anm.: Na, kommt uns da etwas bekannt vor?!]

In ihren Genen konnten die Forscher charakteristische Veränderungen finden, eindeutig die bereits bekannten epigenetischen Traumaspuren.
Dann das entscheidende Experiment der Forscher: Sie entnahmen normal aufgewachsenen Mäusemüttern Eizellen und befruchteten diese im Reagenzglas - mit Spermien von traumatisierten Mäusevätern. Das Ergebnis waren Mäusekinder, die selbst nie ein Trauma erlitten haben und die auch nie in Kontakt mit so einem Elternteil waren. Die Forscher konnten dennoch in den Stressgenen dieser Tiere epigenetische Traumaspuren nachweisen. Und sie verhielten sich wie traumatisiert - sie waren abgestumpft, wenig neugierig und fast depressiv. Das Fazit der Forscher: Trauma ist erblich - zumindest bei Mäusen. [Quelle: swr.de]

Aus dem oben Markierten drängt sich der Verdacht auf, dass dieser neuerliche Hype zur frühkindlichen staatlichen Erziehung Kalkül ist. Erst wird jahrelang dran gearbeitet, dass bei Otto Normalverdiener das Lohnniveau so prekär ist, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen, um über die Runden zu kommen. Und dann wird dem Volk suggeriert, dass frühkindliche Bildung statt Bindung für die Entwicklung wichtig wäre. Besserverdiener müssen sich diesem Schmarrn nicht hingeben.

Auch eine groß angelegte Studie in den Niederlanden zu den im Kriegswinter 1944 geborenen Kindern kam zu dem Ergebnis, dass sich Traumata noch auf die Urenkel auswirken.

Der Hungerwinter in den Niederlanden

Die Folgen der Hungersnot wurden in Klinikberichten, Geburts- und Sterbeurkunden genau dokumentiert.

An der Universitätsklinik Amsterdam ist Tessa Roseboom dabei, eine bislang unbekannte Verbindung zwischen den Generationen zu entschlüsseln. Jahrelang hat sie die Archive durchforstet. In den Unterlagen aus dem Winter 1944 fand sie die entscheidenden Hinweise. Damals herrschte Krieg, und in den Niederlanden wurde gehungert. Unter der deutschen Besatzung brach die Nahrungsmittelversorgung komplett zusammen. Essbares gab es nur gegen Lebensmittelkarten. Die Tagesration lag zeitweise bei unter 400 Kalorien - viel zu wenig.

Fast 20.000 Menschen überlebten den letzten Kriegswinter nicht. Frauen, die während dieser Zeit schwanger waren, brachten untergewichtige Kinder zur Welt. Das kennt man auch aus anderen Krisengebieten. Das Überraschende jedoch: Die Folgen sind bis heute zu spüren. In den Niederlanden wurde alles genau dokumentiert: Geburten und Sterbefälle, das Gewicht der Neugeborenen und spätere Krankheiten. Das macht es den Forschern heute leichter, die Geschehnisse zurückzuverfolgen.

Rätselhafte Verbindung zwischen den Generationen

Nach über 50 Jahren ist es den Forschern gelungen, diejenigen Personen ausfindig zu machen, die im Hungerwinter geboren wurden. Rund 900 Menschen beteiligten sich an der Studie. Als die Untersuchung begann, waren sie alle etwa 50 Jahre alt. "Sie litten doppelt so oft an Herzkreislauf-Erkrankungen wie ihre Altersgenossen", erzählt Tessa Roseboom, "sie hatten häufiger Brustkrebs und Übergewicht."

Das erstaunlichste Ergebnis jedoch: Die Frauen, die damals mit geringem Geburtsgewicht zur Welt kamen, brachten später selbst besonders kleine Kinder zur Welt – obwohl es natürlich längst wieder genug zu essen gab. Und auch diese Kinder, also die Enkel der Kriegsgeneration, litten noch unter einem höheren Krankheitsrisiko. Wie kann das sein? Wie ist die Information über die Lebensbedingungen der Großeltern zu den Enkeln gelangt? 

[Quelle: Das Erste]

 

Kriegsenkel-Generation

Gerade der letzte Weltkrieg, der sich hauptsächlich in Europa abspielte und gerade auch die Deutschen durch Vertreibung und Flucht noch nachträglich und zusätzlich beeinflusste, zeigt bis in die heutige Zeit, wie sich erlittene oder erlebte Dramen auf die eigenen aber auch kollektiven Nachfahren auswirken. Dabei sollten wir immer im Auge behalten, dass die (Epi)Genetik dafür sorgt, dass ein (relativer) Überlebensvorteil gesichert wird.

Beispielgebend dafür ist die Geschichte einer Frau:

Bei der ärztlichen Untersuchung für die Berufsausbildung in einem medizinischen Beruf stellte man fest, dass sie wohl einen schweren Herzfehler haben muss, weil das EKG nicht normgerecht war. Alle waren geschockt und es wurde umgehend ein Termin bei einem Kardiologen gemacht. Dieser stellte dann fast amüsiert fest, dass ihr Herz vollkommen in Ordnung war, aber lediglich ein Stück nach rechts verschoben war. Was war in der Familienhistorie passiert?
Zwei Verwandte waren durch Unfälle, wo das Herz direkt betroffen war, ums Leben gekommen: Dem einen hatte sich bei irgendwelchen landwirtschaftlichen (?) Arbeiten ein Pfahl in den Brustkorb gebohrt, der das Herz traf. Der andere wurde bei einer Vesperpause im Wald an einem Baum durch einen Querschläger einer Jagd, mit der er gar nichts zu tun hatte, tödlich getroffen. Auch schon bei dem ÄLTEREN Bruder der Frau war die Epigenetik tätig geworden und hatte einen Versuch gestartet, die Folgen eines potentiellen Unfallrisikos zu umgehen, indem es gleich versuchte, ein funktionierendes Herz mit einem Loch drin zu fabrizieren. Das funktionierte aber nicht, der Bruder starb früh und so wurde ein besserer Versuch gestartet: das Herz wurde ein Stück nach rechts gerückt. So funktioniert Biologie und Epigenetik! 

Aufschlussreich ist auch dieser Artikel: Kriegsenkel erben die Angst ihrer Eltern:

Aus den Erfahrungen des Biologischen Dekodierens als Therapie weiß man heute, dass viele oder vielleicht sogar die meisten Programme, wenn sie an der Wurzel gepackt, also in der epigenetischen Prägung erkannt und gelöst werden, keinerlei beängstigende Epikrisensymptome hervorrufen. Selbst z.B. bei Diabetes soll das so funktionieren, wo in der Primärliteratur zur Neuen Medizin noch hinreichend davor gewarnt wird, dieses SBS in Lösung zu bringen. Man muss scheinbar nur wissen - wie!

Vitasynergetic
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