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Cortisol (Cortison)

Das Hormon der Nebennierenrinde

 

... hemmt Entzündungen, mindert Schwellungen (Ödeme) und Schmerzen, weil es sympatikoton wirkt, was deshalb ein laufendes Syndrom (Nierensammelrohr-Konflikt) verstärkt, weshalb vor der Anwendung so etwas abgeklärt werden muss (Ein- und Ausfuhr von Flüssigkeit messen), da sonst ein sog. paradoxer Effekt entsteht und Lösungssymptome (Schwellungen) verstärkt werden.

Cortisol ist verschreibungspflichtig und allgemein gültige Dosierungen gibt es nicht wirklich. Häufig bekommt man von Ärzten den Hinweis, das muss man einschleichen und ausprobieren. Das Gleiche gilt dann für das Ausschleichen. Abruptes Absetzen, wenn man Cortison nicht nur als Einmal-Dosis nimmt, wie z.B. bei Rectodelt-Zäpfchen gegen Pseudokrupp, zieht Entzugssymptome nach sich. Der Körper muss erst wieder langsam dran gewöhnt werden, selbst Cortisol herzustellen.

Eine obligate Alternative zu Cortison wäre Weihrauch, das in seiner Wirkung dem Cortison ähnelt.

Cortisol
Progesteron
Progesteron

Gelbkörperhormon

... ist ein Hormon, das den Menstruationszyklus mitträgt und die Schwangerschaft aufrechterhält. Besonders in und nach den Wechseljahren kann durch eine sog. Östrogendominanz das allgemeine Wohlbefinden gestört sein: Schlafstörungen, PMS, Reizbarkeit, Ängste, Unruhe sind nur einige Symptomatiken, die durch den Mangel dieses Hormon bestehen können. Da sich Ursachen des Mangels manchmal nicht beheben lassen bzw. durch den Hormonwechsel nur schwer oder gar nicht beeinflussen lassen, ist eine Substitution - z.B. durch Wild Yams - segensreich, die Wirkung spürt man sofort.

Wild Yams eignet sich übrigens nicht nur beim Menschen (Frauen) vorzüglich zur Verhütung, sondern auch bei Katzen und Hunden. Die Dosis muss natürlich angepasst werden. Nachdem ich meiner rolligen Katze jedenfalls eine Mikrodosis gegeben habe, die täglich erhalten wird, waren die Schlange stehenden Kater von jetzt auf gleich verschwunden.

Östrogen

... das Hormon des 'Weibchens' - hat auf unser Denken, Fühlen und körperliche Merkmale den entscheidenden Einfluss.

Eine sog. Östrogen-Dominanz im Verhältnis zu Progesteron und Gestagen z.B. - auch in und nach den Wechseljahren kann die Anfälligkeit für 'weibliche' Biologische Sonderprogramme - z.B. Brustkrebs - erhöhen. Östrogen-Dominanz kann z.B. durch Eierstockzysten - auch nur kleine - entstehen, hält zwar jung, kann aber auch zur Belastung werden, nicht nur in und nach den Wechseljahren. Abhilfe kann Progesteron bringen. Siehe oben!

Östrogenmangel, aufgrund cerebraler Konflikte oder auch durch einen aktiven Verlustkonflikt (Eierstocknekrosen) oder aber in den Wechseljahren kann z.B. durch verschiedene pflanzliche Wirkstoffe symptomatisch beeinflusst, aber nicht behoben werden. In schweren Fällen, falls eine ursächliche Lösung nicht zeitnah möglich ist, hilft wohl nur eine Hormonsubstitution, die selbst Hamer bei 'springenden' Konflikten in den Wechseljahren in Erwägung zog, wenn es etwa um den Wechsel von Glukagoninsuffizienz (Unterzucker) zu Insulininsuffizienz (Diabetes) geht: Ein Unterzucker wäre leichter zu händeln als ein Diabetes.

Östrogen
Testosteron
Testosteron

... das Hormon des 'Männchens' und für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wichtig.

Mangel an Testosteron führt nicht nur beim Mann zu Problemen, sondern auch bei der Frau, weil beide Geschlechter dieses Hormon brauchen - genauso wie Östrogen - wenn auch in unterschiedlichen Verhältnissen.

Testosteronmangel kann z.B. zu Gedächtnisschwäche und Konzentrationsmangel führen. Überschuss hingegen begünstigt z.B. Haarausfall.

Melatonin

das Schlafhormon

... kann gerade auch in Lösungsphasen, wo der Schlaf u.U. sehr flach und oft gar nicht erholsam ist, gute Dienste leisten. Aber, auch in hoch-sympatikotonen Phasen, wenn wir trotzdem einigermaßen ausgeschlafen sein müssen, um durch den Tag zu kommen, kann dieses Hormon helfen, zumindest symptomatisch die Zeit zu überbrücken, bis es wieder einigermaßen rund läuft. Melatonin kann man mittlerweile auch in Drogerien in Minidosis erhalten - dann am besten 2 Pillen nehmen - und wirkt eher auf das Einschlafen, leider nicht so sehr auf das Durchschlafverhalten. Falls aber Einschlafen das Problem ist, hat man hier ein hoffnungsvolles Mittel zur Hand. Manche reagieren mit vermehrten Träumen, auch Albträumen, weil sie wieder mal die REM-Phase erreichen, die sonst ausblieb.

Melatonin
Thyroxin
Thyroxin

... das Schliddrüsenhormon ist für vieleProzesse im Körper lebenswichtig. Die Schilddrüse gehört zu den regenerationsfähigsten Organen - neben der Leber - in unserem Körper. Deshalb sollte eine Hormonsubstitution immer moderat erfolgen, um der Schilddrüse Gelegenheit zu geben, selbst wieder tätig zu werden.

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