top of page
Fasten

MYTHEN

Ernährung & Fasten

 

Das Versprechen, Krebs durch eine Umstellung der Ernährung oder auch Weglassen dieser (Fasten) bekämpfen zu können, bietet einen unübersehbaren Markt. Vitamine, Mineralien, diverse andere Nahrungsergänzungsmittel, Rohkost, vegetarisch bis vegan, milchfrei, glutenfrei versprechen das Allheil- oder sogar Prophylaxemittel gegen schwere Krankheiten und sogar Krebs zu sein. Einige haben tatsächlich einen positiven Effekt auf Reparaturprozesse - also die Heilungsphase, da sie physiologische bzw. ökologische Normalität immitieren. Welche Mittel nachweislich einen positiven Effekt haben, habe ich unter VITAMENTE aufgeführt. Und ansonsten gilt für die verschiedenen Ernährungsformen wie überall: Jedem Tierchen sein Pläsierchen UND Glaube versetzt Berge.

 

FASTEN - hat eine alte Tradition und hat ganz gewiss auch positive Effekte - wie Gewichtsreduktion und damit einhergehend sicher auch einige wünschenswerte Nebeneffekte, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. Fakt ist aber, dass niemand seinen Konflikt durch Fasten lösen kann - eventuell kann durch eine bewusstere Lebensführung der laufende Konflikt in den Hintergrund treten - also heruntertransformiert werden - oder durch eine tiefgreifende Änderung der Lebensgestaltung der Konflikt irrelavant werden - dazu muss man aber nicht unbedingt fasten, kann man aber. :)

 

Aber, Fasten bietet im Falle einer noch laufenden Konfliktaktivität oder energiezehrenden Heilung sogar die Gefahr, dass der Organismus noch mehr geschwächt wird und noch weniger in der Lage ist, den erhöhten Anforderungen während eines SBS gerecht zu werden und somit aufgrund von Kachäxie oder Mangelernährung Gefahr läuft, seinen Geist aufzugeben.

Krebs aushungern durch Zuckerverzicht

In dieses Muster passt auch der Mythos, Krebs könne man durch Aushungern - also Zuckerverzicht - bekämpfen. Diese Hypothese gründet auf einer schulmedizinischen Sichtweise, setzt aber am falschen Hebel an:

Damit der Körper funktioniert, braucht er Energie. Die Energie wird in den Zellen produziert. Wichtigster Energieträger ist Traubenzucker (Glukose), der aus der Nahrung gewonnen wird. Sehr viele Krebszellen haben einen besonders großen Energiebedarf und verbrauchen mehr Traubenzucker als die meisten gesunden Zellen. Diesen Unterschied macht man sich bei der PET (Positronen-Emissions-Tomografie) zunutze.

Das in der Krebsmedizin am häufigsten bei der PET benutzte Radiopharmakon ist die sogenannte Fluor-18-Desoxyglucose (FDG), also mit radioaktivem Fluor markierter Traubenzucker. [KID]

 

Dem Krebs ist es aber ziemlich egal, ob dem Körper mehr oder weniger Glukose exogen zur Verfügung gestellt wird oder nicht. Was er braucht, holt er sich sowieso, notfalls endogen durch Abbau von Fett(säuren) und Glyzerol aus dem Fettgewebe und von Aminosäuren aus Muskulatur. Mittels Glukoneogenese in der Leber wird dann die benötigte Glukose selbst aus den körpereigenen Bausteinen hergestellt - solange noch Reserven da sind und eine Glukoneogenese mittels Glukagon überhaupt möglich ist! Fehlt Glukagon, dann hat man schlechte Karten. Einen Krebs kann man also nicht aushungern - außer man verhungert selbst.

 

Und auch wenn dieses - eine zuckerarme Diät - von einigen Vertretern der alternativen oder sanften Krebstherapie als Erfolgsmerkmal beschworen wird, gibt es mindestens genauso viele Beispiele, wo eine Fruchtdät zum Erfolg führte. Ja, was denn nun? Man darf davon ausgehen, dass nicht vordergründig die Ernährung die Erfolge brachte, sondern die Umstellung und damit Fokussierung auf andere Themen als das, was den Krebs ausgelöst hat. In diesem Sinne:

Wer heilt, hat Recht. Aber, bitte immer darauf achten, dass die Lebensgeister

nicht zu kurz kommen und miternährt werden!

Zucker
Öl-Eiweiß
Öl-Eiweiß-Kost von Budwig

Nicht mehr ganz so hipp wie vor ein paar Jahren mag man meinen, trotzdem noch eine viel gepriesene 'Therapie' - gerade auch bei Krebs und außerdem die Low-Carb-Diät schlechthin, womit sie auch in die Klasse der Zucker vermeidenden Therapieansätze gehört - was es damit auf sich hat, habe ich weiter oben beschrieben. Aber, tatsächlich muss man natürlich auch eingestehen, daß die Eiweiß- und damit Kräfte-zehrenden Prozesse während einer Heilungsphase mit so einer Kost natürlich optimal unterstützt werden - vorausgesetzt Nieren und Leber arbeiten ausreichend.

Frische Kuhmilch
Vegan
Hyperthermie
Hyperthermie

Die Idee dazu kommt aus der Beobachtung, dass es Spontanremissionen bei Krebs - sog. Wunderheilungen - gab und gibt, die mit vorherigem Fieber einhergingen. Die Beobachtung ist neumedizinisch nachvollziehbar, denn viele Heilungsphasen gehen mit Fieber und auch Schmerzen einher,  es gibt sogar schulmedizinische Studien, die belegen, dass Menschen, die öfter mal ordentlich fiebern, seltener an Krebs erkranken - nur kann man das Pferd eben nicht von hinten aufzäumen. Fieber ensteht nach Konfliktlösung im Heilungsprozess und nicht umgekehrt: durch Fieber entsteht keine Konfliktlösung. Insofern ist also Hyperthermie ein netter Versuch Krebs zu heilen, kann aber ursächlich nicht funktionieren, was nicht bedeutet, dass wir hin- und wieder einen scheinbaren Effekt haben, weil der Körper zumindest vielleicht vom GOLDstandard der Schulmedizin weitestgehend verschont bleibt und eine Heilungsphase biologisch abgeschlossen werden kann.

BiO, VEGan & Co - nochmal Ernährung

Zusätzlich zum Fasten oder Zuckerverzicht wird auch oft eine gesunde Ernährung - Rohkost, vegan, BiO - gegen Krebs & Co. als Allheilmittel propagiert und es gibt zahllose Beispiele, dass das auch funktioniert hat. Dass gesunde Ernährung - gerade auch im Genesungsprozess - hilfreich ist, wird gar nicht bestritten. Auch, dass Industrienahrung, also denaturierte Nahrung, viel oder fast alles von ihren Vitalstoffen (natürliche Vitamine, Biophotonen) verloren hat und deshalb günstigstenfalls nur noch als Nahrungsmittel, nicht aber mehr als Lebensmittel bezeichnet werden kann, kann man nicht bestreiten. Noch dazu haben wir durch unsere Lebensweise - oft in geschlossenen Räumen mit künstlichem Licht - den ausreichenden Kontakt mit unserem wichtigsten Vitalspender - der Sonne - verloren. Jede Pflanze braucht vor allem anderen (Wasser und Mineralstoffe) das Licht, um gedeihen zu können. Fehlt dieses in der für die Pflanze notwendigen Spezifik, wird sie krank. Dazu kommt, dass natürlich schadstoffbelastete Nahrung avital bis vergiftend wirken kann. Das sind dann allerdings wieder ganz andere Kategorien eines krankmachenden Prozesses.


Betrachtet man sich die Sache aber einmal umfassend, so kann es DIE Krebs-Ernährungs-Therapie kaum geben. Alle können zwar erfolgreiche Fälle aufführen - von den anderen aber werden wir wohl nichts hören. Und natürlich hat es Effekte, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas fokussieren, was unsere anderen Probleme relativiert und außerdem dazu beiträgt, vergiftende und lebensfeindliche Therapieansätze - wie den Goldstandard der Schulmedizin - außen vor zu lassen. Insofern kann also eine Ernährungsumstellung nicht schaden, sie löst aber keinen Konflikt ursächlich.

Flammen
Ukrain
Ukrain und andere Wundermittel

 

Bis heute wurde UKRAIN an mehr als 160 Krebszelllinien getestet und hat bei allen diesen Linien toxische Wirkung gezeigt.

Unter anderem ist UKRAIN in den Zellstudien an National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) an 60 Zelllinien geprüft worden, welche acht wichtige menschliche bösartige Tumore vertreten: Hirntumore, Eierstockkrebs, kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs, Leukämie und malignes Melanom. UKRAIN war gegen alle diese Zelllinien toxisch wirksam.

Gleichzeitig haben die Untersuchungen an einigen Universitäten bewiesen, dass Ukrain bei vergleichbarer Dosierung keinen Schaden den normalen Zellen zufügt.

UKRAIN kann die volle Regression des Haupttumors und auch der Metastasen bewirken. Bei der Therapie von fortgeschrittenen Tumoren kann UKRAIN die gesamte Lebensqualität verbessern und die Überlebenszeit verlängern. Erste Patienten, welche mit Ukrain behandelt wurden, leben jetzt mehr als 20 Jahre.

Randomisierte klinische Studien haben seine Wirksamkeit gegen bösartige Tumore sowie seine günstige immunmodulierende Eigenschaften bestätigt. [www.ukrin.com]

 

Also, wir können festhalten, dass Schöllkraut(wurzel) - der Hauptbestandteil von Ukrain - wie ein Zytostatika wirkt. Auch aus der Kräuterheilkunde kennt man die zytotoxische Eigenschaften von Schöllkraut.

Schöllkrautextrakte wirken in vitro toxisch auf Viren, Bakterien, Pilze und schwach zytotoxisch auf menschliche Zellen,[4][7] was auf den Gehalt an Chelidonin, Coptisin und Protopin zurückgeführt wird; auch Chelerythrin und Sanguinarin wirken zytotoxisch. In vivo wurde eine schwache Wirkung gegen Influenzaviren festgestellt. [Wikipedia]

 

Ob die verlängerte Überlebensrate in den Studien (z.B. Universität Ulm) im Gegensatz zu herkömmlichen Zytostatika darauf zurückzuführen ist, dass eine Phyto-Zytostatikum gesünder ist als ein Abkömmling des Nervengifts Senfgas, vermag ich nicht zu sagen. Auffällig ist jedenfalls, dass auch der Erfinder selbst zunächst einmal nur die Wirksamkeit bei diversen Zelllinien (also in vitro) heraushebt. Diese Wirksamkeit haben regelmäßig alle zugelassenen Zytostatika. Interessant wird ja erst, was in vivo passiert - also im menschlichen Körper und da waren die Ergebnisse über kurz oder lang ernüchternd, weshalb eben auch immer wieder nach wirksameren Methoden und Mitteln gesucht wird - seit über 70 Jahren, mit gleichbleibendem Erfolg, darüber kann keine Statistik hinwegtäuschen. Es gibt seit den Anfängen der Chemo keinerlei durchgreifende Verbesserungen und bei UKRAIN wahrscheinlich nur deshalb Erfolge, weil Biologie - also der Körper  - mit Biologie - also dem Schöllkraut - besser umgehen kann, solange es nicht unmittelbar vernichtend ist - bei Arsen und anderen Giften kann man so etwas auch beobachten.  Man nennt das Anpassung.

bottom of page