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Phytotherapie

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen,

... wusste schon der alte Paracelsus und man darf annehmen, dass auch schon vor ihm die Menschen davon wussten, denn selbst Tiere suchen instinktiv Kräuter, die ihnen bei diversen Beschwerden gut tun.

 

Die Kräuter- oder Pflanzenheilkunde ist wohl die älteste Form medizinischer Intervention und wird auch von der Pharmaindustrie mehr und mehr wiederentdeckt - nicht immer zum Allgemeinwohl, wenn denn auf Betreiben aus diesen Kreisen altbewährte Kräuter aus der Volksheilkunde kurzerhand aus dem Verkehr gezogen werden, weil sie angeblich so gefährlich wären und/oder ihre Wirkkraft erst in Studien beweisen müssten. Ja, was denn nun? Haben Heilpflanzen nun eine (gefährliche) Wirkung oder nicht, fragt man sich da. Und, wie haben es nur unsere Ahnen geschafft, trotz dieser Gefährlichkeit zu überleben?

 

So ist z.B. Symphytum (Beinwell) seit einigen Jahren für die innerliche Anwendung verboten. Zum Glück gibt es aber noch Präparate zur äußerlichen Anwendung, und geschnittene Wurzeln zur Herstellung eigener Anwendungen kann man zumindest über das Internet auch noch beziehen - oder man sammelt selbst.

 

Beinwellsalbe hatte in einer klinischen Studie sogar signifikant die Nase vorn im Vergleich zu einer Salbe mit dem Wirkstoff Diclofenac. Interessant, wo Heilpflanzen doch kaum bis gar keine Wirkung zeigen sollten im Vergleich zu chemisch-pharmazeutischen Wirkstoffen, wie immer wieder (auch von neumedizinisch Bewanderten) behauptet wird.

Heilkräuter sind oft eine gute und bio_logische Alternative zu den herkömmlichen Arzneimitteln der Apotheken. In der Volksheilkunde sind viele Pflanzen bekannt, die seit Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden erfolgreich bei spezifischen Erkrankungen angewendet werden. Weil es dazu zahlreiche Literatur und Familien- bzw. Hausmittelrezepte gibt, will ich hier auch kein neues Kräuterlexikon kreiieren, sondern lediglich ermutigen, dass die Anwendung der Phytotherapie neumedizinischen Grundsätzen in keinster Weise widerspricht.

Was sich also dort seit Generationen bewährt hat, wird durch die Entdeckung der 5 Biologischen Naturgesetze nicht außer Kraft gesetzt, denn in der Regel geht es ja einfach nur um eine symptomlindernde Begleitung von Heilprozessen, u.U. sogar um notwendige Optimierungen, wenn die Kräfte der biologischen Abläufe zu versagen drohen.

 

Einige Heilpflanzen sind unter VITAMENTE-->Heilpflanzen beispielhaft aufgeführt.

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