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Giftkur ohne Nutzen - der [G]OLDstandard der Schulmedizin

SPIEGEL - Giftkur ohne Nutzen

Chemotherapie

Der sog. Goldstandard der Schulmedizin, also die konventionellen Methoden - OP (Entfernung des Tumors möglichst weit im gesunden Gewebe), Chemotherapie und Bestrahlung - sind seit Jahrzehnten die gleichen - mit nachweislich 'gleichbleibendem Erfolg', die realistisch betrachtet zwischen 2-4% liegen, wenn man berücksichtigt, dass statistisch relevant nur der Patient ist, der noch keine Folgekonflikte und damit Folge-Karzinome entwickelt hat und das ist die Ausnahme.

 

Wer also mit sog Metastasen (die es definitiv nicht geben kann - sondern nur Folge-Tumore) erkrankt und den 5-Jahres-Überlebenszeitraum nicht schafft, ist bereits raus aus der 'schönen' offiziellen schulmedizinischen Statistik der Überlebenden und taucht höchstens noch in Betrachtungen wie die des Prof. Dr. Dr. Ulrich Abel (Biostatistiker am  Nationalen Krebszentrum Heidelberg/Mannheim) auf.

CHEMO

Selbst nach schulmedizinischen Betrachtungsweisen sind die Überlebenschancen, wenn die Schulmedizin alle ihe Register zieht, vernichtend:

Nach fünf Jahren leben je nach Tumor zwischen fünf (Bronchialkarzinom) und 20 Prozent (Mammakarzinom) der Patienten, daran hat sich seit Anfang der 80er-Jahre nichts geändert. Tatsächlich bezweifelt niemand den Verlauf der Kurven, der Streit geht aber darum, welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann. „Wir müssen der Frage nachgehen, warum sich am Überleben der Patienten nichts geändert hat, obwohl der medizinische Aufwand immer weiter zunimmt“, sagt Hölzel. (Quelle: http://www.aerzteblatt.de/archiv/43845)

Hölzel ist Epidemologe und Leiter des Tumorregisters München.

Prof. Dr. med. Dieter Hölzel hält mit seinen Ansichten des Öfteren nicht hinter dem Berg. Der aktuelle Bericht seines Krebsregisters ist dafür ein gutes Beispiel. Die Einführung der Disease-Management-Programme und Brustkrebsfrüherkennung kommentiert der Leiter des Tumorregisters München mit Sätzen, die bei vielen Fachleuten Zustimmung finden würden. Dass der Epidemiologe Hölzel jetzt aber ins Zentrum eines Streits vor allem mit Onkologen geraten ist, liegt an dem Kapitel auf Seite 55 des Berichts (www.krebsinfo.de). Dort versucht er anhand von Patientendaten aus der Region München die Frage zu beantworten, ob es in den letzten 20 Jahren Behandlungsfortschritte bei häufigen metastasierten Krebserkrankungen gegeben hat. Und seine Antwort ist für Brust-, Lungen-, Prostata- und kolorektales Karzinom ein klares „Nein“.
„Die Überlebenskurven der Patienten vor 1990 und ab 1991 sind praktisch deckungsgleich“, sagt Hölzel, „wir können keinen Fortschritt feststellen.“ Seine provokante Schlussfolgerung hat Hölzel auch dem Magazin Spiegel erläutert, das daraus die generelle Nutzlosigkeit der Chemotherapie bei vielen fortgeschrittenen Tumoren folgerte. Auch wenn der Artikel mit dem Titel „Giftkur ohne Nutzen“ die Kritik ausdrücklich auf die Therapie metastasierter Tumoren einschränkt, hat er viele Ärzte aufgebracht. (Quelle: ebenda)

Chemotherapie - Nein, Danke!
Inka Sattler im Interview

Nun könnte mancher meinen, dass diese Studien ja schon fast gut 25 Jahre zurück liegen und es heute sicher ganz anders wäre, denn es gäbe ja neue Methoden und bessere Chemos, Antikörpertherapien etc. pp. Das wäre schön, muss aber leider verneint werden, da sich die Grundlagen dieser Methoden und selbst die Zusammensetzungen bzw. Funktionsweisen der Chemos nicht grundlegend geändert haben: Es geht immer um die Apoptose, also den erhofften Selbstmord der Krebszellen, der, weil er beim Krebswachstum angeblich aus undefinierbaren Gründen oder eben wegen Gendefekten gestört ist, nun künstlich mittels Chemo, Antikörpertherapie o.ä. befördert werden muss. Dabei geht die von Menschen geschaffene Chemo natürlich nicht so klug vor, wie die Natur, wo ja seltsamerweise nur an einer bestimmten Stelle die Apoptose (programmierter Zelltod) ausbleibt. Die Chemo aber macht imgrunde alles nieder, was sich gerade in Zellteilung befindet.

Und, da sich z.B. Schleimhautzellen ständig teilen und damit das Gewebe erneuern, trifft es diese zuerst. Und auch heute fallen noch die Haare aus, würden sich die Leute die Seele aus dem Leib kotzen, wenn da nicht die guten Zusatzmedikamente wäre, die den Brechreiz unterdrücken etc. pp.

Die Chemotherapie ist und bleibt ein Senfgas-Abkömmling und selbst die, die nicht auf Abkömmlinge des Nervengift gründen - wie z.B. pflanzliche Chemotherapien, beruhen auf Eigenschaften, die in die Mitose (Zellteilung) der Zelle eingreifen.

Dazu kommt, dass, wie Dr. Hamer sagt, mit der Chemo in der Regel ein Jojo-Effekt entsteht. Chemo wirkt zunächst einmal sympatikoton - unabhängig von der zelltötenden Wirkung, indem es die Zellen in ihrer empfindlichsten Lebensphase stört, nämlich in der Phase der Teilung. Und weil sie sympatikoton (stress-aktiv) wirkt, ist auch zu erklären, warum sie bei vielen Krebsarten - insbesondere des entodermen Keimblatts - z.B. Darm - (so gut) wie keine Wirkung zeigt, u.U. das Wachstum sogar noch befördert. Denn, wie wir wissen, findet das sog. Krebswachstum (Zellplus) bei den entodermalen Geweben in der 1. Phase eines SBS, also in der stressbetonten Phase statt. Haben wir das Zellpuls in der Regenerationsphase (2.Phase), die vagoton bestimmt ist und wo die in der 1. Phase entstandenen Nekrosen und Ulzera wieder aufgefüllt werden, dann wird durch die künstliche Sympatikotonie das Krebswachstum natürlich gestoppt. Ist die Chemo dann zuende (Pause), startet der Körper einen erneuten Versuch zu regenerieren. Dieser Jojo-Effekt wirkt sich besonders dramatsich bei den sog. Hirntumoren (Hamersche Herde in der Reparaturphase) aus. Da das Gehirn durch seine knöchernde Hülle in seiner Volumensausdehnung begrenzt ist, ist das fatal

HormonTherapie
Hormontherapie

Vielfach wird heute auch eine Hormontherapie gegen Krebs eingesetzt. Dabei meint man in der Regel eine Sexualhormon-unterdrückende Therapie - logischerweise bei den Tumoren, deren bio-psychische Ursachen vom Hormonstatus abhängig sind: Tumore des Fortpflanzungsapperates incl. Brustgewebe.

Symptomatisch kann eine Hormontherapie durchaus Erfolge zeigen, da Mensch, seines aktuellen sexuellen Hormonstatus beraubt, nun psychisch anders tickt und der Konflikt irrelevant werden kann. Da nun im Cortex aber durch die Hormonunterdrückung auch die Seiten wechseln, können andere Dinge relevant werden bzw. Konflikte in künstlich erzeugte Lösung gehen, was auch wieder problematisch, weil unkalulierbar sein kann. Beispiele:

Die sog. Zuckerrelais (β-Zellen - Insulin, α-Zellen - Glukagon) können auch davon betroffen sein. Ein Unterzucker könnte dann auf einmal ein Diabetes werden und umgekehrt. Revierverlust-/sexuelle Frustations-Konflikte können gelöst werden (Herzinfarkt droht) oder erst entstehen, dann droht ungewollte Lösung (Herzinfarkt) bei Absetzen der Hormontherapie, so geschehen bei einer betagten Dame mit Mamma-Ca nach erfolgreichem' Abschluss der Behandlung an einer bekannten alternativ-medizinischen Klinik in Bayern.

Auch Cortison gehört zu den körpereigenen Hormonen, was vielfache Anwendung im medizinischen Bereich erfährt, weil es entzündungshemmend wirkt und somit auch heilungsbedingte Wassereinlagerungen mindert. Allerdings hat es beim sog. Syndrom (Nierensammelrohr-SBS) gegenteilige oder sog. paradoxe Wirkungen, es wird zusätzlich Wasser eingelagert, was immense Probleme bereiten kann im Reparaturversuch des Organismus. Ein spontanes Nierensammelrohr-SBS droht bei einem Klinik-Aufenthalt immer, weil man sich nicht Zuhause und evtl. mutterseelenallein fühlt. Also, auch wenn Cortison durchaus eine Heilungs-Potential entschärfende und damit hilfreiche Wirkung haben kann, sollte man vorher abklären, wie die 'Ein- und Ausfuhr' an Wasser ist. Das kann man selbst im häuslichen Bereich leicht ermitteln, indem man eine Tabelle führt, was getrunken wird und misst, was wieder ausgeschieden wird.

AntikörperTherapie
Antikörpertherapie - neue Hoffnung?

Seit einigen Jahren wird auch versucht mittels sog. monoklonaler Antikörper Erfolge bei der Krebsbehandlung zu erringen.

Die Technik beruht auf der Verschmelzung von Antikörper-produzierenden B-Zellen mit Zellen einer Myelom-Zelllinie, wodurch hybride Zellen entstehen, die unbegrenzt Antikörper einer bestimmten Spezifität produzieren (Hybridom-Technik). [Wikipedia]

Wenn man bedenkt, dass dieses Verfahren bereits 1975 publiziert wurde, es 1984 dafür den Medizin-Nobelpreis gab und bis heute - über 40 Jahre nach der Publikation (dem sollten einige Jahre Forschung vorausgegangen sein) - kein flächendeckender Durchbruch sowie Anwendung vorliegt, wie es bei der Senfgas-Abkömmling-Chemo innerhalb eines überschaubaren Zeitraums passierte, darf man durchaus konstatieren, dass auch hier wieder einmal nur experimentiert wird, und die Erfolgsraten schlicht und ergreifend lediglich dem biologischen Verlauf einer Krebserkrankung zuzuordnen sind. Denn auch die Vergiftung durch Chemo überlebt so mancher Krebskranke - wenn auch oft oder meist mit bleibenden Schäden, und das alles nicht wegen der Chemo, sondern trotz der Chemotherapie. Die Aufführung der Fußnoten zu den verschiedenen, entwickelten zugelassenen oder bereits einmal in Anwendung gewesenen Antikörper liest sich dann auch wie ein einziges Disaster:

 

 

1_in Deutschland bisher nicht zugelassen
2_in klinischer Prüfung
3_Trotz möglicher seltener schwerer Nebenwirkungen von der FDA unter strengen Voraussetzungen wieder in den USA zugelassen, europäische Zulassung seit 6/2006
4_Entwicklung eingestellt.
5_Durch den Hersteller – als MabCampath – vom Markt genommen, um die Substanz unter einem neuen Handelsnamen und einer anderen Indikation (MS) wieder auf den Markt zu bringen.[12] Kritisiert von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).[13]

Dazu kommen eine ganze Reihe monoklonaler Antikörper, die noch in präklinischen Phasen erprobt werden oder deren Entwicklung eingestellt wurde.

Alles in allem also offensichtlich nur ein Goldesel für ganze Scharen der von Forschungsgeldern existierenden 'Wissenschaftler' - ohne durchschlagenden Erfolg. Wie auch?! Wer den Mechanismus von Krebs und anderen Krankheiten einmal verstanden hat, weiß, dass Krebs kein Gendefekt oder ein Antikörperproblem ist, sondern ein - im Ursprung - biologisch sinnvolles Sonderprogramm der Natur, das man nicht dadurch ausschaltet, indem man hier und da an den Stellschrauben dreht, sondern nur, indem man die Ursache entschlüsselt und beseitigt.

Die aufgeführten Nebenwirkungen (Hauptwirkungen?!) der gängigen Antikörper liest sich dann auch nicht viel anders als das, was wir von der Chemotherapie kennen.

Zunächst der deutliche Hinweis, dass man nicht wirklich weiß, wie und ob das Ganze funktioniert:

Nach momentanem Kenntnisstand hat die Trastuzumab-Therapie nur dann einen Nutzen, wenn der Rezeptor deutlich vermehrt auf den Krebszellen vorkommt. [www.netdoktor.at/]

 

Dann geht es zur Sache:

Da der HER-2-Rezeptor nicht nur im Tumorgewebe sondern auch auf anderen Zellen im Körper vorkommt – wenn auch nur in geringer Zahl – kann die Behandlung mit Trastuzumab ebenfalls Nebenwirkungen haben. Am gravierendsten ist dabei eine mögliche Schädigung des Herzens. Die Herzfunktion muss daher unter der Therapie regelmäßig kontrolliert werden. Zudem leiden einige Patienten bei der ersten Infusion unter grippeähnlichen Symptomen mit Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Diese Nebenwirkungen treten aber in der Regel nach der zweiten Infusion nicht mehr oder nur noch in sehr abgeschwächter Form auf.

Neben Trastuzumab steht in der Anitkörpertherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs mit Lapatinib ein weiterer HER-2-Antikörper zur Verfügung. Lapatinib wird bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom eingesetzt, die bereits zuvor mit Trastuzumab plus Chemotherapie behandelt wurden. Auch Hirnmetastasen können damit behandelt werden. Zu den Nebenwirkungen zählen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Müdigkeit und eine verminderte Funktion der linken Herzkammer.

Nebenwirkungen von Bevacizumab sind unter anderem Bluthochdruck, Proteinurie, arterielle Verschlusserkrankungen, Wundheilungsstörungen und Blutungen im Magen-Darm-Bereich. Unter Bevacizumab müssen insbesondere Blutdruck und Nierenfunktion überwacht werden. 

[www.netdoktor.at/]

Tja, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen: Antikörpertherapie - der neue Hoffnungsträger. WO?!

Bestrahlung

Ziel: Energie schädigt Zellen - zerstört also schlicht und ergreifend das betroffene Gewebe. Das kann u.U. symptomatisch funktionieren, wenn der Tumor in der 2. Phase wächst und das sich regenerierende Gewebe nun unwiderruflich so geschädigt wird, dass Reparaturprozesse nicht mehr möglich sind und ausbleiben.

Auch wenn der Betroffene seinen Konflikt gelöst hat und dem biologischen Abbau - 2. Phase (entodermales Gewebe) zuvorgekommen wird und das zerstörte Gewebe dann einfach vom Körper entsorgt wird, könnte eine Bestrahlung einen symptomatischen Erfolg bringen. Ist der Konflikt allerdings nicht gelöst, wird das biologische Sonderprogramm einfach mit dem verbliebenen unversehrt  gebliebenen Gewebe fortfahren, denn es hat ja noch eine biologisch sinnvolle Aufgabe zu erfüllen.

Dank ausgefeilterer Techniken und zielgenauerer Bestrahlung heutzutage kann man zumindest bei diesem Teilaspekt des Goldstandards der Schulmedizin konstatieren, dass Bestrahlung heute für den Patienten ein weniger verheerendes Prozedere ist als vielleicht noch vor einigen Jahren. Fakt bleibt aber, dass es auch heute eine Methode mit diversen Nebenwirkungen ist und das bestrahlte Areal Strahlenschäden - u. U. irreversible - erleidet, das - selbst aus schulmedizinischer Sicht - Potential für zukünftige iatrogene Tumorgeschehen birgt.

Bestrahlung
Bisphosphonate (Diphosphonate)

Hoffnung, oder?!

Bisphosphonate
Bisphosphonate (Artikel)
Operationen

..., die aus neumedizinischer Sicht noch am ehesten zu vertretende schulmedizinische Intervention. Zwingend (!!!) notwendig - auch lt. Aussage von Dr. Hamer - bei einem SBS an der Milz, und das BEVOR es in die Lösungsphase übergeht oder zumindest gleich danach, bevor es eine große Milzschwellung gibt. Das aus dem Grund, da durch die veränderten Blutgerinnungsparameter und der Physiologie der Milz - als gut durchblutetes Organ - eine OP bei fortgeschrittenem Stadium von keinem Chirurg mehr verantwortet wird, also auch nicht durchgeführt wird, weil der Patient bei einer OP verbluten würde. (Erfahrungsbericht Milz)

Auch bei diversen Programmen, die aufgrund des Tumorwachstums in der 1. oder 2. Phase bzw. als Restzustand Größen erreichen, die lebenswichtige Prozesse (z.B. Darmdurchgängigkeit) behindern oder sogar unterbinden, ist immer zu überlegen und abzuwägen, ob eine OP (lebens)notwendig ist und durchgeführt werden MUSS. Bei Eierstockzysten (Restzustand nach Heilung), die eine gewisse Größe erreichen, die Schmerzen oder auch andere Probleme machen, sollte man das immer in Betracht ziehen. Wenn die Zyste induriert, also vom umliegenden Gewebe abgekapselt ist nach 9 Monaten, ist das auch keine komplizierte Sache. Bei einer Eierstockszyste braucht man auch nicht hoffen und warten, wie es schon vorkam, dass sie wieder verschwinden würde, weil die Natur ja das Ihrige tut. Die Zyste ist der biologisch sinnvolle und gewollte Endzustand nach abgeschlossener Lösung und Heilungsphase - danach passiert nichts mehr.

Auch bei Brusttumoren ist es u.U. sinnvoll, Knoten oder auch Melanome operativ - nicht weit im gesunden Gewebe - entfernen zu lassen - ohne Lympknoten, damit die Heilungssymptomatiken (tuberkulöser Abbau) nicht eine neuerliche Belastung darstellen. Es gibt aber auch Beispiele, wo Frauen es ohne jegliche schulmedizinische Intervention geschafft haben - allerdings mit einer ordentlichen Wundversorgung und unterstützenden Supplementen - die Programme biologisch ablaufen zu lassen, mit - auch kosmetisch - beeindruckenden Ergebnissen.

Bei Melanomen und anderen Haut-SBS gibt es seit einiger Zeit einen Hype um die sog.  Schwarze Salbe. Warum und wie genau diese funktioniert, aber sie funktioniert, kann ich mir aus neumedizinischen Gesichtspunkten noch nicht wirklich erklären. Möglicherweise  kann sie ihr Werk tun, wenn es um ruhende bzw. abgeschlossene Programme geht, der Tumor aber nicht tuberkulös verkäst wurde und der Restzustand verblieben ist. Mehr dazu unter Schwarze Salbe.

Operationen
Antibiotikum
Antibiotikum - überall

Ein Zufallsfund leitete 1928 eine neue Ära in der Medizin ein: Der britische Bakteriologe Alexander Fleming stellte vor seinem Urlaub eine Bakterienkultur beiseite. Bei seiner Rückkehr entdeckte er, dass ein Schimmelpilz die Keime getötet hat. Fleming nennt den Stoff, den er aus dem Nährmedium gewinnen kann, Penizillin und bekommt dafür neben dem australischen Pathologen Howard Walter Florey und dem aus Deutschland emigrierten Chemikers Ernst Boris Chain, die die Technologie zur Herstellung entwickelten, 1945 den Nobelpreis für Medizin.

Auch wenn die Tatsache, dass Pilze Bakterien gefährlich werden können, schon länger bekannt war, gab es bis zur Entdeckung des Penicillins keine Technologien, die diese neue Klasse Antibiotikum zuverlässig in großen Mengen, stabil und in Reinform herstellen konnte. Auch nach der Entdeckung von Fleming dauerte es noch einige Jahre bis durch die beiden Co-Nobelpreisträger eine zuverlässige Technologie zur Herstellung entwickelt wurde. Weitere 12 Jahre brauchte es, bis man den Wirkmechanismus hinter diesem Phänomen verstand. Penizillin tötet bestimmte Bakterien dadurch, dass es ein Enzym hemmt, das die Keime zur Bildung ihrer Zellwand brauchen. Hm, was letztendlich bedeutet, dass auch ganz normale Zellen in dieser Weise in Mitleidenschaft gezogen werden und vor allem, dass auch lebensnotwendige Bakterien geschädigt und eingedämmt oder sogar vollständig eleminiert werden. Der Darm lässt grüßen. Trotzdem ist diese Art von Therapie manchmal angebracht, falls wirksam.

Ein viel größeres Problem ist der heutige allgegenwärtige Einsatz von derartigen Antibiotika, nicht nur prophylaktisch, um Krankheiten in der Massentierhaltung zu bekämpfen, sondern sogar als Masthilfe. Was einst Segen war, ist heute Fluch und Antibiotikaresistenzen entscheiden gerade auch im klinischen Alltag oft genug über Leben und Tod. Denn jede Operation ist kein biologisch-evolutionär natürlicher Vorgang und bietet somit offene Türen und Tore für Mikroben, die oft genug nicht einmal physiologisch - also normal - im menschlichen Körper sind. Das birgt enorme Risiken und so steigen die jährlichen Raten der Todesfälle durch Krankenhauskeime.

Aber auch im häuslichen Bereich können lang andauernde Programme oder bei generell geschwächten Personen in den Heilphasen so ausufernde Symptome hervorrufen, dass ein Antibiotika-Einsatz u.U. überlegt werden muss. Bedenken sollte man dabei immer, dass nicht nur die avisierten Mikroben dabei in Mitleidenschaft gezogen werden. Zum Glück gibt es bei den gängigen Erkrankungen wie  eitrige Tonsillitis, Lungenentzündung etc. pp. auch andere effiziente Methoden, um diese Programmphasen sicher durchzustehen. Akutmittel in der Homöopathie zeigen da erfahrungsgemäß die besten Erfolge und ermöglichen fast immer ein schnelles Abklingen der Symptome. Aber auch ätherische Öle haben in Versuchen gezeigt, dass sie signifikant bessere antibiotische und Desinfektionseigenschaften aufweisen als herkömmliche medizinische Desinfektionsmittel.

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