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Erfahrungsberichte:

05.02.2020

Guten Morgen Frau Scherret,
Ich habe gestern Abend geklopft und selbst Dialoge geführt  und es  war überwältigend. Sehr viele Emotionen sind hoch gekommen, Wut, Trauer, Ärger...ich habe auch viel dabei geweint...es war als wäre ein Knoten geplatzt. Hat sich 1000 Mal besser, richtiger angefühlt als diese monotone, versteifte Ritual Sätze....ich habe 2 Runde geklopft war dann auch wirklich fertig aber auch irgendwie erleichtert.
Vielen vielen Dank für Ihr Inputs gestern. Ich werde weiter berichten...und wenn Sie Zeit haben, sagen Sie bitte Bescheid für ein nächsten Termin. Viele Grüße

Zur Praxis

EFT - Mentalfeldtechnik

 

EFT - „emotional freedom techniques“ - ist eine Methode aus dem Bereich der „Energetischen Psychologie“. und im Frühjahr des Jahres 2012 ist EFT als "evidenzbasierte Methode" von der APA (American Psychological Association) als wissenschaftlich fundierte Therapiemethode anerkannt worden.

 

EFT nutzt die Akupunktur- bzw. Akupressurlehre und das Wissen der Meridiane aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei werden die im Moment des Traumas unterdrückten Emotionen entkoppelt und somit die im Zellgedächtnis verankerten Blockaden schnell und effektiv gelöst. Die Methode wurde Anfang der 1990er-Jahre von dem Amerikaner Gary Craig entwickelt. Dieser hatte bei John Callahan - einem der renommiertesten Experten der Energetischen Psychologie - TFT (Thought Field Technique) studiert, diese Technik weiterentwickelt und vereinfacht und mit Elementen aus dem NLP wie auch der angewandten Kinesiologie verknüpft.

 

Um die blockierten und blockierenden Emotionen zu entkoppeln und die Lebensenergien wieder frei fließen zu lassen, werden spezifische Meridian-Punkte am Kopf, Oberkörper und der Hand mit den Fingern geklopft oder massiert, während der Patient sich auf sein Problem konzentrieren kann.

EFT hat sich für mich zu sichersten und effektivsten Methode etabliert, wenn intellektuelles Lösen nicht ausreichend erscheint: einfach anzuwenden - auch für Laien - und mit phänomenalen Ergebnissen.

 

Bei meiner Vorgehensweise beziehe ich eine Art Regression mit ein, da wir den Ursprung der Symptomatik - soweit nicht schon bekannt - während der EFT-Sitzung auffinden können, um den Urkonflikt und die damit verbundenen 'negativen' Emotionen entkoppeln zu können. Denn, wie bereits im Abschnitt "Biologisches Dekodieren" beschrieben, sind die Reaktionen auf aktuelle Ereignisse Ergebnis einer sehr frühen Konditionierung/Prägung - meist schon im Mutterleib durch die Emotionen und damit verbundenen Hormone der Mutter oder auch durch das Erbe der Ahnen (präkonzeptionell).

Außerdem hat sich für mich gezeigt, dass es weniger auf die Technik des Klopfens ankommt, sondern viel mehr, dass man tatsächlich bei den Emotionen und damit verbundenen Ereignissen bleibt. Das lässt sich am besten mit der sog. Erzähltechnik bewältigen. Durchgreifende Lösungen können so sehr schnell initiiert werden.

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