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In der praktischen Anwendung zur Konfliktsuche werden also auch verschiedene bewährte Methoden aus dem Fundus energetischer Diagnose- und Therapieverfahren genutzt:

 

KINESIOLOGIE - um z.B. den Zeitpunkt und die Beteiligten des Konflikteinschlags zu verifizieren und damit das Konflikthema zu finden.

Biologisch Dekodieren

 

Das Biologische Dekodieren ist aus den Forschungen und Erkenntnissen des Entdeckers Dr.med. Mag.theol. R.G. Hamer hervorgegangen. Wichtige Ergänzungen und Spezifizierungen sowie das Einbinden der Erkenntnisse aus dem systemischen und epigenetischen Forschungsfeld komplettieren diese Art des therpeutischen Vorgehens.

 

Beim Biologischen Dekodieren wird zunächst einmal die Symptomatik, das Problem analysiert und geschaut, warum - aus biologischer Sicht - braucht der Betroffene dieses Symptom, diese Mutation, diesen Tick, diese schicksalhafte Erfahrung. Es geht immer mehr oder weniger um einen Überlebensmodus bzw. eine Anpassung an die ganz persönlichen Lebensumstände - auch an die, die eventuell nur drohen könnten aus der Geschichte der Ahnen heraus.

 

Dabei wird die Prägung in der Biographie des Betroffenen angeschaut, wann wurde der Konflikt angelegt und woher und von wem im familiären Umkreis (auch Ahnen) stammt er.

 

Dazu muss zunächst in die Biographie des Klienten geschaut werden, wo die Konflikt auslösenden Ereignisse liegen, wer oder was damit in Verbindung steht. Es geht also um eine Art Regression. Alle prä-, peri- und postnatalen Umstände sind besonders prägend. Aber auch die ganz persönlichen Lebensumstände und (unerfüllten) -träume, sowie Erlebnisse in der Ursprungsfamilie und bei den Ahnen haben immer eine Auswirkung auf unsere Muster und Verhaltensweisen.

 

Es geht also darum, die tieferen Ursachen und das auslösende emotionale Erlebnis der Erkrankung in der Lebensgeschichte und der Lebenssituation des Betroffenen zu finden.

Wenn wir uns dann die Lebenssituation seiner Eltern (besonders während seiner Zeugungsphase, Schwangerschaft und Geburt) näher ansehen, verstehen wir, weshalb der Patient in dieser, seiner auslösenden Stresssituation genau auf die ihm eigene Art und Weise reagiert, denn während der Schwangerschaft wird das Kind konditioniert. Es erlebt die  Welt mit all ihren Gefahren und Stresssituationen durch die Mutter.  (Bruce Lipton)

Wenn die Mutter während der Schwangerschaft eher depressiv war, so wird das Baby dieses in seiner „Zellerinnerung“ gespeichert haben und eine Depression ist vorprogrammiert, es braucht sich nur noch die auslösende Situation in seinem Leben zu ergeben.

Wenn die Mutter während der Schwangerschaft sehr ängstlich war, wird das Kind ein ängstliches Kind sein.

Es registriert die Reaktionen der Mutter auf verschiedene Stressfaktoren (auf hormonellem Wege) und wird später - zum gegebenen Zeitpunkt - nach genau diesem Schema (über)reagieren. [...]

Bei genauerem Hinsehen wird aber dann klar, dass bereits die Erlebnisse der Vorfahren dem Reaktionsmodus (im Stressfall) zu Grunde liegen. (A. Ancelin-Schützenberger)

Der Verhaltenscode des Klienten wird auf allen Ebenen ersichtlich und verständlich. Es wird auch ihm bewusst, welche tiefen Ursachen seine Krankheit hat, und dass er im Grunde von allen möglichen Krankheiten nur diese eine bekommen konnte.

Die therapeutische Arbeit liegt nun darin, ihm aus dem vorprogrammierten biologischen Reaktionsmuster heraus zu helfen und ihm andere Reaktionsmöglichkeiten zu erschließen.

Bei Erwachsenen erweist sich die Sache manchmal schwieriger als bei Kindern, da sie schon viele Jahrzehnte immer nach demselben Muster funktionieren. Sie haben oft Zweifel, da sie beeinflusst sind von den gängigen medizinischen Sichtweisen. 

Mit dem Biologischen Dekodieren können auch Fragen zu Symptomatiken beantwortet werden, die in der Neuen Medizin nicht einmal gestellt werden. Dazu kommt, dass viele Konfliktursachen sehr viel spezifischer und damit gezielter hinterfragt werden können. Da nicht nur nach dem aktuell auslösenden Konflikt, sondern primär nach den Prägungen für die Empfänglichkeit der konfliktiven Thematik geschaut wird, kann die sonst übliche Vermeidung von Schienen (Triggern) ad acta gelegt werden und die Symptomatiken dürfen sich auch ohne großartige Lösungssymptome oder bedeutsame Epikrise auflösen.

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